Unsere Bewohner*Innen

Silberstreif will eine offene, pluralistische Gesellschaft sein.

»Freiwilligkeit und Toleranz gehören zu unseren Grundsätzen, Gruppenzwang mögen wir nicht.«

Silberstreif will eine offene, pluralistische Gesellschaft sein.

Wir sind keine Pension Ruhewohl, sondern nehmen – soweit es möglich ist – am gemeinsamen und auch öffentlichen Leben teil. Wir streben eine ausgeglichene Struktur an, was Alter, Geschlecht und Beruf angeht. Unser Bogen reicht von 50plus bis 70plus.

Interview mit
Michael Flemmich,
dem Initiator von Silberstreif

Als sein Vater sich vor rund zehn Jahren einen schweren Beinbruch zuzog und alleine wochenlang an seine Wohnung im zweiten Stock gefesselt war, überlegte Michael Flemmich das erste Mal, zumindest in Gedanken für das Älterwerden vorzusorgen. Daraus entstand im Lauf der Jahre die Silberstreif-Idee „Gemeinsam statt einsam“, die schließlich zu einem Haus mit 26 Wohnungen und Gemeinschaftsräumen für 30 bis 35 Personen in der Dossenweg-Siedlung führt. In unserem Video erläutert Flemmich das Projekt.

Vorstellung einzelner Mitglieder

Hildegund Amanshauser

Kunsthistorikerin

"Ich bin gespannt, wie sich unser Zusammenleben als Keimzelle für das eigene Wohlbefinden, aber auch als Impulsgeber für positive Veränderungen der Gesellschaft auswirkt."

Selim Benhamada

Reiseleiter

"Viele Unternehmungen fallen in der Gemeinschaft nicht nur leichter, sondern machen oft auch mehr Lebensfreude. Ich freue mich schon auf die Organisation der Eröffnungsparty in der GuteStube."

Monika Daoudi

Personalverwaltung

"Ich bin bei Silberstreif, weil ich mich darauf freue, mit einer bunten Gruppe an Menschen mit vielseitigen Interessen und Fähigkeiten Tür an Tür zu wohnen, die mich in meiner Neugier auf´s Leben bestärken und mich anregen, aus meinen gewohnten Bahnen immer wieder auszuscheren."

Veronika Danzmayr-Steinbach

Pädagogin

"Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, mit meinem Engagement in der Silberstreif-Gruppe an einer zukunftsträchtigen Idee für die ältere Generation mit zu wirken."

Wolfgang Danzmayr

Dirigent, Komponist, Autor

"Der John-Miles-Song „Music was my First Love“ ist mein Lebensmotto, erweitert um das Schreiben. Soziales Engagement, nicht nur im Künstlerischen, ist selbstverständlich."

Martin Flemmich

Koch

"Warum nicht einen neuen Lebensabschnitt in einer neuen Form des Zusammenlebens beginnen? Als Teil unserer Wohngruppe werde ich mit Gleichgesinnten freudvoll und unterstützend in "unserem Haus“ zusammenleben."

Michael Flemmich

Lehrer für Blinde

"Gemeinsam statt einsam. In einer solidarischen Gemeinschaft älter, weiser und gelassener werden – Herz, was willst Du mehr? Silbergestreifte Schwarmintelligenz hat Zukunft."

Walter Hensel

Diplom Pfleger

"Ich freue mich schon sehr auf gemeinsame Abende im Wohnzimmer, Spielerunden und andere Unternehmungen."

Michaela Hoppe

Pädagogin

"Ich will im Alter nicht alleine leben. Mir gefällt die Idee Dinge gemeinsam anzupacken, mit allen Vor- und Nachteilen. Und wenn´s mir reicht, ziehe ich mich in meine eigenen vier Wände zurück, in meine kleine hübsche Wohnung nur für mich."

Helga Hofer

Pädagogin

"Auf zu neuen Ufern! Auf ein Zusammenleben mit Spaß und Abwechslung freue ich mich. Eingebundensein, gemeinsame Projekte, soziales Miteinander erhoffe ich mir."

Isabella Klien

Organisationsentwicklerin

"Mit meiner Vorfreude bin ich schon beim Urban Gardening auf unserer Dachterrasse, beim Morgenyoga im Fitnessraum und im Sesselkreis bei gelebter Soziokratie: sozial und ökologisch nachhaltig in bester Form."

Elisabeth Leitenbauer

Pflege-Assistentin

"Ich freue mich auf das Wohnen in Gemeinschaft, mit gemeinsamen Unternehmungen und das an einem wunderschönen Platz."

Gisela Seer

Shiatsu Praktikerin

Für mich, die Wohnform der Zukunft. Ökologisch, Gemeinschaft bildend, nicht nur im Haus, auch darüber hinaus. Mit der Wahl zwischen Kontakt und Rückzug. In Vorfreude ich bin 😉

Christian Rothe

Journalist

"Ich wohne in der Altstadt im vierten Stock ohne Lift. Auf Dauer schaffe ich das nicht mehr. Da ist ein barrierefreies Haus die ideale Lösung, vor allem mit einer solch bunten Gesellschaft. Besonders die Arbeit in der GuteStube liegt mir am Herzen."

Gilde Sanin

Pensionistin

"Teil einer solidarischen Gemeinschaft zu werden, ist eine reizvolle Zukunftsperspektive. Den eigenen Wohnraum verkleinern, neue Kontakte knüpfen. Ich freu´ mich auf den Garten und vieles mehr."

Klaus Spannberger

Arzt

"Ich freue mich auf Diskussionen, Spielen und Sporteln. Und auch auf die jederzeitige Rückzugsmöglichkeit. Die Verschiedenheit in der Gruppe ist in meinen Augen beides: Herausforderung und Garant für das Gelingen!"

Ursula Spannberger

Architektin

"Ich freue mich auf eine für mich völlig neue Wohnform: Geben und Nehmen als Herausforderung und Anregung sowie auf räumliche Reduktion im Sinn von Mehr ist Mehr."

Wolfgang Spannberger

Speditionskaufmann

"Lieber sich zu früh als zu spät an einem Projekt zu beteiligen, um in einer Gemeinschaft mit spannenden Ideen, gemeinsamen Unternehmungen und sozialem Engagement älter zu werden."

Christian Waldmann

Selbstständig

"Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und gute soziale Kontakte, all dies fällt leichter beim gemeinsamen Wohnen. Und den Rest macht jeder selber."